Referenzen

Lehrpersonen

Andreas Treier begegnet den Jugendlichen stets wertschätzend und nimmt sie ernst. Es gelingt ihm auch, Jugendliche mit einer körperlichen Beeinträchtigung zu integrieren und sie als volles Gruppenmitglied teilhaben zu lassen. Durch seine kongruente Art gelingt es ihm zudem, von den Jugendlichen respektiert und gemocht zu werden. So können sich die Jugendlichen ihrerseits auf ihn einlassen und nehmen aktiv am Kurs teil.

Jörg Birrer, HPS Willisau

 

"Echtstark“ in der Person von Andreas Treier hat einer Gruppe von Schülern in einer Mobbingsituation geholfen, ihre Aggressionen besser zu kontrollieren, über diese sprechen zu lernen, selbstsicherer aufzutreten, Grenzen zu setzen und ihre Selbstwahrnehmung zu stärken. Seine effizienten Trainingseinheiten haben darüber hinaus einen substantiellen Beitrag zur Unterstützung und Entlastung des Interventionsteams an unserer Schule geleistet.

Michael Nellen, Kantonsschule Sursee

 

Sehr schnell konnte unser Trainer die Konzentration der Kinder stärken und zum fairen „Spielen“ auf den Matten einladen. Die kleinen Übungen wurden vermehrt in den Unterricht integriert und trainiert. Durch das regelmässige Üben konnte erzielt werden, dass die Kinder beim Sich-Aufstellen immer schneller wurden. So dienten diese kleinen Übungen im Unterricht auch dazu, die Kinder in kürzester Zeit etwas zu beruhigen um danach wieder konzentriert weiterarbeiten zu können. Diese Intervention hat nicht nur die Kinder, sondern auch die Lehrpersonen geprägt. Es war spannend und hilfreich, neue, kleine und wirkungsvolle Inputs und Klassenführungsideen zu erhalten.

Manuela Muff, Basisstufe Mauensee

 

Mich beeindruckte die ruhige und kompetente Führung des Elternabends von Andreas Treier. Er schaffte es hervorragend, auch die Zweifler und die Eltern mit Widerständen für die Aufgabe zu gewinnen.

Brigitte Werder, Schulleitung Kriens

 

Wir wussten gar nicht, dass R. am Power-Kurs teilgenommen hat. Es wurde aber spürbar, dass die Schwierigkeiten mit R. nicht mehr so gross sind und dass er selbstbewusster in der Schule auftritt.

Lehrerin von R. H.

 

Ich habe gestaunt, dass der Kurs „Echt stark ohne Gewalt“ mit nur sechs Stunden derart gutgetan hat, und dass die anderen merken, dass R auf einmal anders auftritt.

Mutter von R. H.

 

 

Schulsozialarbeiter/innen

Andreas Treier hat die Schulleitung, die Beratungspersonen, die Klassenlehrperson und die Klasse umsichtig, ausgewogen und zielgerichtet durch einen komplexen Interventionsprozess geführt. Zudem stellte er die notwendige Erreichbarkeit sicher und reagierte stets rasch auf Vorkommnisse, die sofort geklärt werden mussten. Ebenso kommunizierte und reflektierte Andreas Treier das Geschehen permanent, arbeitete vernetzt auf allen Ebenen und erreichte so den bestmöglichen Konsens aller Beteiligten.

Ursula Bründler Stadler, Leitung Beratungsstelle Kantonschule Sursee

 

In beiden Klassen hat sich das Lernumfeld nachhaltig verbessert, und ich als Schulsozialarbeiter konnte mein methodisches Repertoire erweitern. Andreas Treier ist ein Fachmann im Gewaltbereich und eine starke Ressource, wenn es darum geht, Respekt und Fairness zu trainieren.

Sebastian Züst, Schulsozialarbeit Rothenburg

 

Andreas Treier bietet die enge Begleitung der Lehrperson an, indem er jede Sequenz vor- und nachbespricht. Ihm ist es ein Anliegen, dass das Gelernte im Schulalltag verankert werden kann. Elternarbeit ist bei ihm eine Selbstverständlichkeit. Seine ruhige Art und sein spielerischer Umgang erleichtern den Jungs die persönliche Auseinandersetzung.

Daniela Musella, Schulsozialarbeit Suhr

 

Durch die ehrliche, direkte und wertschätzende Art überzeugt Andreas Treier in seiner Arbeit mit den Jugendlichen. Durch das Erleben in der Praxis von echtstark lernen die Jugendlichen eine neue Art der Konfliktlösung. Dieses Handlungsrepertoire hilft ihnen auf dem Pausenplatz und in ihrer Freizeit, ohne Gewalt zu argumentieren und für sich einzustehen. Durch das Miteinbeziehen von Eltern, Lehrpersonen und Schulsozialarbeit entsteht ein Netzwerk, das dazu beiträgt, dass Kinder und Jugendliche sich getragen fühlen. Betroffene werden zu Beteiligten. Dieses Netzwerk ist echtstark.

Reto Häfliger, Schulsozialarbeit Wauwil/Nebikon

 

 

Eltern

M. fühlte sich wohl, er konnte mir sehr gut erklären, was er erlebt hatte und wie gut es sich für ihn angefühlt hatte, fair zueinander zu sein. Ich kann nicht genau sagen, wie nachhaltig die Übungen für Kinder in diesem Alter und für M. speziell sind, doch ich glaube, dass er sich einige gute Impulse herausnehmen konnte. Ich persönlich war dankbar, dass auch wir Eltern einen kurzen Einblick in deinen Kurs bekamen. Mich beeindruckte deine Klarheit und wie M. diese annahm. Auch fand ich die spielerische Art, auf wirklich problematische Situationen einzugehen, sehr eindrücklich und für M. gut nachvollziehbar. Ausserdem kam das „Raufen“ und „Quetschen“ nicht zu kurz und blieb immer in einem fairen Bereich.

Frau C. K. 39 J

 

Herr Treier hat es verstanden, mit viel Geduld, motivierenden Gesprächen und Fingerspitzengefühl, die Ängste und Sorgen unseres Sohnes zu verstehen. In kleinen Schritten und mit der Einführung von konsequenten Regeln wurden aus chaotischen, schwierigen Tagen wieder eine Struktur und ein Zusammenleben geschaffen, die unseren Sohn und unsere Familie einander näher brachten und uns alle stärkten. Wir sind Herr Treier sehr dankbar, dass er mit uns diesen anspruchsvollen Weg gegangen ist und können ihn in seiner Tätigkeit uneingeschränkt weiterempfehlen.

Eltern mit Sohn 14 J

 

Bei Ihnen habe ich gelernt, was es heisst Vater zu sein, Aufgaben in der Familie anzupacken, mit meinen Kindern zu leben und für sie Verantwortung zu tragen. Wenn ich ja sage, ist es so und sonst sage ich Nein und scheue dann auch nicht den Konflikt.

Herr F. M., 36 J. 

 

Wir hatten Angst vor den nächsten Ferien mit unserem Sohn. Nach der Klärung bei Herrn Treier konnten wir das Zusammensein geniessen.

Famile R

 

Seit wir als Familie bei Herr Treier waren, ist unser Familienalltag stressfreier geworden. Wir lernten uns zu schätzen und wir behandeln einander respektvoll.

Famile B

 

Mein Sohn hat sich auf jede Stunde gefreut und wäre am liebsten noch länger gegangen.  Seit mein Sohn bei Herrn Treier war, ist er in der Schule positiv aufgefallen. Er geht den Problemen selbstsicherer aus dem Weg und kann frühzeitig erkennen wo es besser ist sich abzugrenzen statt mitzumachen oder auf Angriff zu sein. Er ist gelassener geworden und zieht mit seiner positiven Veränderung Situationen an die ihm gut tun, statt frustrieren. Seine Frustrationstoleranz ist gestiegen weil er nun Werkzeug hat und sich nicht mehr so schnell ausgeliefert fühlt.  Er wirkt auf mich viel reifer obwohl er nur wenige Stunden zu Herr Treier gegangen ist. 

Mutter alleinerziehend mit Sohn 10 Jahre alt

 

Der Elternanlass kam sehr gut an bei den Eltern. Es wurden Stichworte genannt wie interessant, kurzweilig, informativ und sehr praxisorientiert. Die Eltern fühlten sich ernstgenommen mit ihren Problemen, und getrauten sich auch offen über ihre Schwierigkeiten in der Erziehung zu reden. Einige Eltern sagten, dass sie sich nachher sehr gut und beschwingt gefühlt haben, obwohl das Thema Aggression und Wut ja eher ein „schweres“ Thema sei. Sie wurden als Referent sehr positiv erlebt und viele Eltern betonten, dass sie Ihnen sehr gerne zugehört haben. 

Esther Gloor, Elternforum Schulhaus Geissenstein Luzern

 

 

Kinder

Seit ich mit Herr Treier arbeite, kommen andere Kinder wieder auf mich zu und haben nicht Angst vor mir.

Y. H. , 10 J.

 

Mir hat es genützt, ich höre besser, was mein innerer Schiedsrichter sagt.

L.C., 8 J. 

 

Ich fand es sehr schön, was Sie gemacht haben. Niemand hat gestritten, alle haben zusammengehalten.

N.K., 11 J. 

 

Jeder durfte seine Meinung sagen, was er gut oder schlecht fand. Wir kämpften mit Spass.

P.B., 15 J.

 

Wir haben auch viel geredet zusammen. Wir haben gelernt, wo unsere Grenzen sind und auf andere zu hören.

L.M. j 15 J. 

 

 

Einzelpersonen

Nach den ersten beiden Sitzungen zwang uns die Conona-Krise weitere Sitzungen über Skype abzuhalten. Für mich persönlich sind die Sitzungen über Skype jeweils viel intensiver als vor Ort. Man muss stets jede Sekunde bei der Sache sein. Somit war für mich klar, auch als sich die Situation entschärfte, die Sitzungen weiterhin über Skype abzuhalten. Andreas hat mir in seinen Sitzungen aufgezeigt, wie ich in vielen Situationen gelassener und ruhiger werden kann. Es braucht sehr viel Selbstdisziplin aber Andreas konnte mir den Weg zeigen und ich bin heute ein viel zufriedener Mensch, ohne angetrieben zu sein von Aggressionen.

Mann T., 44 J. 

 

In den Sitzungen bei Herrn Treier war ich immer wieder fasziniert und erstaunt, wie schnell ich mit Hilfe der Anleitung ganz bei mir und meinen persönlichen Fragestellungen ankommen konnte und wie sehr starke, innere Bilder aufstiegen. Im vertrauensvollen Setting gelang es mir dann auch, alte und belastende Erinnerungen loszulassen, um neuen, konstruktiven Gedanken/Realitäten Platz zu machen.

Frau X., 57 J.

 

Herr Treier hat uns geholfen, wie wir einander zuhören können.

Paar, 35 und 32 J.

 

Wenn meine Frau mich provoziert, kann ich ihr fair Paroli bieten.

Herr Y., 40 J. 

Weitere

Ich bin Beiständin des mittlerweile 13-jährigen Jugendlichen S.K , der die Sonderschule besucht. Seine grösste Problematik ist, dass er sich nicht stoppen kann, wenn er in eine grosse Wut gerät. Dann kann er aus blinder Wut gefährlich werden für andere und auch für sich selber. Nun darf S.K. die Gewalttherapie von „echt stark“ in Anspruch nehmen. S.K hat seither sehr viele Fortschritte gemacht in Bezug auf seine emotionale Stabilität. Er hat weitere Strategiemöglichkeiten gelernt, um auch in schwierigen Situationen bei sich zu bleiben, und er kann sich unterdessen sehr gut reflektieren, auch wenn ihn wieder einmal etwas „aus der Haut fahren liess“. Er lernt immer mehr, mit den anderen zu reden und sich auf andere Art und Weise zu behaupten als über Gewalt. So wird S.K  eine Chance haben, in ein selbstbestimmtes Erwachsenenleben hineinwachsen zu können. Ich bin froh, dass wir S.K die Therapie „echt stark“ ermöglichen konnten.

Ursula Teufer, Sozialberatungszentrum Region Willisau-Wiggertal

 

Drei Stunden Selbstbehauptungstraining, am Vormittag mit den Mädchen der dritten ORS und am Nachmittag mit den Knaben. Faszinierend, wie schnell Andreas dieselben Inhalte an die Gruppen und deren Reaktionen anpasst. Ich staune, was in drei Stunden intensiver Arbeit an Veränderung im Hinstehen, Auftreten und Verhalten passiert. Und die Schüler/innen waren beeindruckt, dass es auch anders geht und wie gut sich das anfühlt.

Silvia Brändle, Kath. Kirche Nidwalden